Mittwoch, 31. Mai 2023

Biennale Arsenal und zwei Besichtigungen von Schiffen der Marine

Dass sich die Biennale 2023 wie ein Neustart anfühlt, liegt am Weltgeschehen seit 2020. Krisen zwingen uns zu Entscheidungen, Haltung reicht nicht mehr aus. Also initiiert die 18. Architekturbiennale in Venedig ein Zukunftslabor – mit Fokus auf die afrikanischen Länder.

 







 
Meine Meinung: 
Der Schwerpunkt Afrika ist für meinen Geschmack, wie der Name sagt, zu gewichtig. Eine Vision mit greifbaren Elementen und toller Präsentation war Saudi Arabien mit „The Line“ weder in den Arsenalen noch in den Giardini. Es war in einem Palazzo nahe der Kirche Santa Maria della Salute. Die Präsentationen im Arsenal waren ohne Körper, Seele und Idee, kurz zahnlos.

Es haben mir die Filmbeiträge am Besten gefallen. Sie handelten über Energie, Wasser, Naturbelastungen, …

 

Die Biennale war sehr schlecht besucht. Wenige Besucher und davon 80% deutschsprachig. Was ist passiert? Was ist los? Kein Biss?

Vor dem Marinemuseum standen heute einige Schiffe. Das der Guardia di Finanza (Finanzpolizei) und ein Minensucher. Auf beiden Schiffen waren die Offiziere gut gelaunt und bereit die Besucher mit Informationen zu beeindrucken. Es gab keinen Andrang, fast keine BesucherInnen, kaum ItalienerInnen und der Rest deutschsprachige Touristen.

 


1 Kommentar:

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